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MEIN SOCIAL MEDIA PROFIL (von Bernd Braun)

Gesicht hinter digitaler Vernetzung

Viele Unternehmer und leitende Angestellte scheuen davor zurück sich ein privates Social Media Profil anzulegen, bzw. haben nur rudimentäre Daten hinterlegt. Die Angst davor, dass diese Informationen gegen einen verwendet werden können ist zu groß. Sie ist jedoch völlig unbegründet. Mit der richtigen Strategie wird ein Online Profil sogar hilfreich für die Person. Es sollten nur auf einige entscheidende Punkte geachtet werden, dann ist einem der Erfolg sicher.

Welche sind dies nun?

Punkt 1: Synchronisation

Wenn Sie mehrere Social Media Profile haben, dann synchronisieren Sie die darin enthaltenen Lebensläufe bzw. Auflistungen Ihrer beruflichen und privaten Aktivitäten zeitnah in allen Netzwerken.

Punkt 2: Wählen Sie immer ein professionelles Profilfoto

Ihr Digitales Profil fokussiert sich auf Ihre persönlichen Stärken, Ihre berufliche Expertise und Ihre Motivation für das Unternehmen. Diese Professionalität und Werte müssen sich im öffentlichen Foto auf Ihren Social Media Profilen zeigen. Nicht nur in Ihrem Profilfotos, sondern in allen. Lassen Sie sich von einem Profi beraten erstellen Sie aber auf gar keinen Fall ein Bewerberfoto in einem Fotostudio. Nehmen Sie ein Foto aus Ihrer praktischen Tätigkeit, lassen Sie sich professionell dabei fotografieren.

Punkt 3: Achten Sie auf eine zielgruppenspezifische Sprache

Es geht hier nicht um die Sprache, die die einzelnen Netzwerke pflegen. Wie z.B. ein Du auf Facebook oder ein Sie bei LinkedIn. Es geht um die Sprache Ihrer Zielgruppe. Orientieren Sie sich daran, wenn Sie posten und schreiben. Darauf achten Sie bitte auch bei den Aktivitäten auf anderen Social Media Netzwerken.

Punkt 4: Konsistente Profile

Wenn Sie in mehr als einem Social Media Netzwerk unterwegs sind, halten Sie die Informationen auf allen Netzwerken gleich. Widersprechen Sie sich nicht und halten Sie einen roten Faden für alle Veröffentlichungen ein. Die Netzwerke müssen im Bezug auf Ihr Digitales Profil untereinander konsistent sein.

Punkt 5: Verwenden Sie Keywords

Jedes Social Media Profil sollte mit Keywords angereichert werden, damit es besser im Web gefunden werden kann und sollte. Übertreiben Sie es nur nicht dabei. 3 Keywords sind in Ordnung, wenn diese in Massen und Kontext bezogen eingesetzt werden. Die Keynotes sind am besten auch Ihre Werte.

Punkt 6: Gezielte Vernetzung

Jeder Unternehmer möchte vom Netzwerk seiner Mitarbeiter, Lieferanten und Partner profitieren und je relevanter die Position im Unternehmen ist umso wichtiger wird das Netzwerk. Dabei kommt es in erster Linie auf die Qualität der Kontakte an. Sieben Sie genau aus, wenn Sie als Onlinekontakt haben wollen. 

Punkt 7: Empfehlungen bekommen

In seinem Social Media Profil sich selbst als Experte zu bezeichnen ist sehr einfach. Das wird Ihre potenziellen Besucher jedoch nur ein müdes Lächeln entlocken. Die externen Empfehlungen aus Ihrem Netzwerk sind viel wichtiger! Diese Empfehlungen attestieren Ihnen in der Regel hervorragende Kenntnisse in einzelnen beruflichen Fertigkeiten und werden natürlich von Ihrem Besucher immer zuerst gelesen. Alle Netzwerke verfügen über ein solches Empfehlungsfeature. Bitten Sie aktiv Ihre Netzwerkkontakte um Empfehlungen.

Punkt 8: Der Zielgruppenfokus des Netzwerkes

Das Internet kennt keine nationalen Grenzen. Die Netzwerke unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung auf die angesprochenen Nutzergruppen jedoch erheblich. XING ist ein rein deutsches Netzwerk, es ist weltweit so gut wie nicht vertreten, hat aber im deutschsprachigen Raum große Beliebtheit. LinkedIn ist dagegen weltweit vertreten. Hier finden Sie Kontakte weit über die deutschen Grenzen hinweg. Facebook als reines privates Netzwerk abzutun kann Ihrem Unternehmen den Todesstoß versetzen. Facebook war und ist ein reines Businessnetzwerk. In meinem Blog  https://braun.social/category/etiquette/ lesen Sie mehr darüber. 

Punkt 9: Kommunikativ als Netzwerken

Die Interaktion seiner Mitglieder ist die Währung der sozialen Netzwerke. Ein „stummes“ persönliches Profil, wie es die meisten Führungspersönlichkeiten haben, also ohne nennenswerte Aktivitäten, signalisiert dem Besucher, dass die beruflichen und unternehmerischen Interessen nicht allzu intensiv verfolgt werden. Werden Sie Mitglied in, für Ihre Branche relevanten, Gruppen. Nehmen Sie aktiv am Austausch teil. Veröffentlichen Sie regelmäßige relevante Posts und Kommentare. Ändern Sie im zeitlichen Ablauf Ihre Profilfotos.

Punkt 10: Rechtschreibfehler – Nein Danke

Der letzte Tipp sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Rechtschreibfehler machen nicht nur in einem klassischen Anschreiben einen schlechten Eindruck. Bitten Sie daher einen Lektor Ihr Social Media Profil zu lektorieren.

Wenn auch Sie Bernd Braun live erleben wollen, dann besuchen Sie doch eines seiner Seminare.
Von Ihm lernen Sie, wie Sie das Publikum auf die Bühne bekommen. Das nächste Seminar findet am 12.07.2019 in Hamburg statt. Mehr Infos finden Sie hier.

Für weitere Seminare zum Thema Präsentieren, folgen Sie einfach diesem Link.

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